(Zum Beitragsbild – File: AudiMax Ruhr-Uni-Bochum HDR 2.jpg)

Erste Informationen zu der MINT-Exkursion:

Am Dienstag, dem zweiten Tag nach den Ferien, gab es eine Mint-Exkursion an unserer Schule. An dieser Exkursion konnte man teilnehmen, indem man vor den Osterferien, bis zu einem bestimmtern Abgabedatum, ein Bewerbungsschreiben eingereicht hat. In diesem Bewerbungsschreiben konnte man beispielsweise angeben, warum man an dieser Exkursion teilnehmen möchte und Gründe, warum ausgerechnet man selbst dafür ausgewählt werden sollte. Die ausgewählten Schüler*innen haben dann von den Fachlehrern einen Zettel erhalten, indem die Informationen, wann der Ausflug losgeht, wann er endet und noch weitere Informationen enthalten waren. Dort konnte man zwischen zwei Workshops wählen: entweder die Ampelanlage oder den Tintentod wählen. Je nachdem, was man für sich selber als spannender empfindet. Man musste außerdem ankreuzen, ob man von der Schule aus mit begleitenden Lehrkräften oder direkt zum Bahnhof geht, an dem sich die teilnehmenden Schüler*innen und die Lehrer treffen. Anschließend (wenn man gewählt und angekreuzt hat) wurde ein Foto von dem ausgefüllten Zettel bei Logineo LMS hochgeladen.

Der Ablauf am Morgen des Ausflugs:

Wie bereits im oben genannten Zettel angekreuzt, ging man entweder zur Schule und von da aus mit den Lehrern zum Bahnhof (in diesem Fall musste man um 6:30 Uhr an der Schule sein) – oder man stand um 7:05 Uhr am Bahnhof bereit. Egal auf welchem Weg man zum Bahnhof gekommen ist, es trafen sich dann alle in der großen Vorhalle. Dort bekamen die Leute, die kein Schockoticket besaßen, ein 4er Ticket zugewiesen, das man sich mit einer Person seiner Wahl teilte (2 Mal für die Hinfahrt und 2 Mal für die Rückfahrt, deswegen ein 4er Ticket). Nachdem alle ein Ticket erhalten oder schon vorher eins hatten, haben wir uns auf den Weg nach oben gemacht, um den Zug zu kriegen. Dort wurden dann alle in Gruppen eingeordnet: 3 Gruppen mit jeweils einem Lehrer/einer Lehrerin. Als der Zug dann in den Bahnhof einfuhr, sind wir dann eingestiegen und haben zwar einen Platz gesucht, aber keinen gefunden.

Nach ca. 15 Minuten sind wir schließlich in einen anderen Zug umgestiegen und dann von Düsseldorf aus weiter nach Bochum gefahren. Vor dem Einsteigen wurde außerdem ein weiteres Mal durchgezählt, damit niemand zurück gelassen wird. Im Zug waren noch einige Plätze frei, sodass die Mehrheit einen Platz gefunden hatte.

Die Ankunft in Bochum:

Um ungefähr 09:10 Uhr sind wir an der Universität in Bochum angekommen. Dort wurde dann erstmals festgelegt, wer an welchem Workshop (entweder am ,,Tintentod“ oder der ,,Ampelanlage“) teilnehmen würde.

Als die Gruppen festgelegt wurden, haben wir uns in zwei verschiedenen Räumen eingefunden.

Der Workshop ,,Tintentod“:

#ab hier wird fast ausschließlich über den Workshop ,,Tintentod“ berichtet, da ich bei dem Workshop ,,Ampelanlage“ selber nicht teilgenommen habe#

In unserem Raum angekommen, haben wir erstmals eine Einführung in das Thema für diesen Tag bekommen. Dort ist leider ein Mädchen kollabiert. Zu diesem Zeitpunkt waren alle in Panik, weswegen alle anderen Schüler rausgeschickt und die betroffene Schülerin von einer Sanitäterin behandelt wurde. Der Grund dafür ist mir nicht bekannt. Es ging ihr nach kurzer Zeit zu Glück wieder gut und der Workshop konnte weitergeführt werden. Wieder im Raum angekommen, haben wir uns in 3er Gruppen und in eine 4er Gruppe aufgeteilt und uns Kittel und Schutzbrillen besorgt.

In der ersten Hälfte des Workshops ,,Tintentod“ haben wir Versuche gemacht, bei denen wir mit blauer Tinte – und ich kann mich auch noch leicht an rote Tinte erinnern – experimentiert haben. Ich bin mir nicht mehr genau sicher, wieviel Zeit wir für diese Experimente gebraucht haben, aber ich schätze, dass es etwas weniger als 2 Stunden waren. (Für diese Aussage gibt es keine Garantie.)

Der Ablauf der zweiten Hälfte: (Nach einer kurzen Pause im Außen- und Innenbereich der Universität Bochum, in der man etwas essen und trinken und sich mit den den anderen über den Workshop austauschen konnte, an dem wir gerade teilgenommen haben.)

Schließlich haben wir dann andere Experimente zum Thema Tinte durchgeführt. Bei diesen Experimenten haben wir außerdem einen Gasbrenner und einen sogenannten Rührfisch benutzt.

*Rührfisch = Ein Laborgerät, das aus einem magnetischen Stab und einem kleinen dazu gehörigen ,,Fisch“ (ein weißes kleines ovalförmiges Teil) besteht*

Den Rührfisch haben wir dazu in einem erhitzten Behälter (ich glaube, es war ein Becherglas, ich kann mich aber auch irren) mit einem Stoffgemisch erhitzt. Das war sehr lustig, da der Fisch sich sehr schnell gedreht hat und ich sowieso über alles, was annähernd lustig ist, lache.

Gegen Ende der Experimentreihe haben wir noch einen coolen, etwas kleineren Versuch gemacht, in dem wir Stäbe (ich glaube, diese weißen Stäbe hießen Mandelhölzer) in 3 verschiedene Stoffe getunkt haben, um zu ermitteln, aus was Tinte besteht. Bei diesem Experiment hat sich eine Stoffeigenschaft (die Farbe) von der Flamme des Gasbrenners verändert. Sie wurde einmal orange und einmal grün.

Das Beste an der Exkursion:

Obwohl der Ausflug mit den Experimenten sehr spannend war, finde ich eine Sache an dem Ausflug noch ein wenig besser:

Dass ich nicht, wie erst angenommen, die ganze Zeit alleine war (ich kannte dort fast ausschließlich niemanden, weil meine Freundeb nicht mitgekommen waren), sondern fast die ganze Zeit bei zwei Mädchen war und dort auch eine neue Freundin gefunden habe.

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