Die Rache des Dämonengottes – Part 8

Kapitel 15: Die Verhandlung/ Teil 2

Der Assasine kniete sich hin, murmelte ewas vor sich hin, rammte sein Schwert in den Kopf des Dämons und dann in seinen Rücken. Der Körper des Dämons verschwand im Schwert seines Besitzers. Das Einzige, was noch vom Dämonen übrig geblieben war, war seine am Boden liegende Rüstung, inklusive seines Schwertes, welches die Wachen samt Rüstung entfernten. Der Ordensführer der Goldenen Kreuzritter stand auf und ließ seine Klinge erneut aus seinem Ärmel schnellen. Seine Klinge ließ er in eine Säule stechen. Dabei zog er sich in einem schnellen Tempo an der Säule hoch und setzte sich hin. Er fuhr mit seiner Frage fort als wäre der Dämon nie aufgetaucht. „Das nennen sie unschuldig, Herr Saganos?“. Saganos sah ihn erstaunt an. Der Fragende stand auf und sprach mit einer durchdringenden Stimme: „Das nennen sie unschuldig…Herr Sa…ga…nos?“. Saganos nahm all seinen Mut zusammen und sagte: „Dan hat sich nicht absichtlich in einen Halbtitanen verwandelt, er…“. Mila unterbrach Saganos: „Das stimmt. Ich und einige andere Bewohner dieses Königreiches stammen nicht von hier!“. Der Assasine fragte in einem abgehobenen Ton: „Und das soll ich ihnen glauben?“. Mila war verzweifelt. Sie fiel auf die Knie und flehte den Rat an: „Bitte…glauben sie mir. Ich stamme aus einer anderen Welt, wo wir auf einem ganz anderen technologischem Stand sind und generell ist das für mich eine ganz neue Welt.“ Sie holte Luft und fuhr fort: „Diese Welt gibt es bei uns nur in Geschichten oder in unseren Gedanken. Ich wurde mit einigen meiner Freunde in diese Welt gebracht und muss nun alle wiederfinden, um in meine zurück zu gelangen.“ Einer der Ordensführer mit einer grünen Schlange auf seinem goldenen Helm stand auf und forderte: „Beweise, dass du von einer anderen Welt bist!“. Eine Frau mit einem Schild auf ihrem Helm stand auf und sprach: „Ich, als Ordensführerin des Eisernen Schildes, stimme ihnen, Ordensführer der Giftigen Kobra, zu. Mich würde es auch interessieren wie sie das beweisen kann!“.

Kapitel 16: Die Verhandlung/ Teil 3

Mila stand auf und sagte: „Verehrte Ordensführerin des Grauen Wolfes…“. Sie wurde von Martha unterbrochen. „Ordensführerin der Grauen Wölfe!“ Mila sagte: „Entschuldigen sie vielmals, Ordensführerin der Grauen Wölfe, wenn ich fragen darf, woher haben sie den Ohrring an ihrem Ohr?“. Martha überlegte und sagte: „Ich habe ihn von meiner verstorbenen Mutter.“ Mila war verwundert. Sie sagte: „Das stimmt nicht, du bist eine meiner Freundinnen. Dir wurden falsche Gedank…“. Der Ordensführer der Goldenen Kreuzritter stand auf und sprang von der Säule. Er landete auf dem Boden und ging auf Mila zu, er stellte sich vor sie und zischte: „Stellst du wirklich die Glaubwürdigkeit von der Ordensführerin des Grauen Wolfes in Frage, du mickriges, unehrliches Weib?“. Mila war eingeschüchtert und wusste nicht, was sie sagen sollte. Der Ordensführer zischte: „Ich habe dich etwas gefragt.“ Mila war voller Wut. Sie packte ihn am Kragen und sprach: „Ich lüge nicht und nur weil du in einer höherer Position bist, lasse ich mich nicht von dir unterdrücken…“. Der Ordensführer wollte sie unterbrechen: „Du bist eine einzi…“. Mila schrie ihn an: „ICH BIN NOCH NICHT FERTIG, ich wollte sagen, dass der Ohrring an ihrem Ohr falsche Erinnerungen speichert.“ Der Assasine drehte sich von Mila weg und ging zur Säule von Martha. Er sprang hoch und zog sich mit Hilfe seiner Klinge vor Martha auf die Säule. Er fasste ihr ans Ohr, nahm ihren Ohrring und zerstörte ihn, indem er ihn in die Mitte seiner Handfläche legte und seine Faust mit aller Kraft zusammen ballte. Marthas Pupillen verschwanden, sie fiel nach hinten, wurde aber vom Ordensführer der Goldenen Kreuzritter aufgefangen. Als er sie auffing, öffnete sie ihre Augen. Sie stand auf und sprach: „Die Angeklagte hat recht. Ich bin Martha Affot und stamme aus einer anderen Realität.“ Der König stand auf und fragte: „Sind alle damit einverstanden, dass die Angeklagten frei gelassen werden?“. Alle im Saal nickten, bis auf den Ordensführer der Goldenen Kreuzritter. Er sprang auf die anderen Säulen und setzte sich auf seiner eigenen wieder hin. Einer der Ordensführer mit einem schwarzen Vogel auf dem Helm stand auf und sprach: „Dann ist der Fall abgeschlossen. Was ist aber mit dem Taschendieb?“. Martha sprach: „Da er auch einer meiner Kameraden ist, würde ich ihn mit einer Strafe von 250 Talern mit uns laufen lassen!“.

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